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die sportphysiotherapie

Sportverletzungen sind häufig die Ursache für eine Vielzahl von Verletzungen des Bewegungsapparates. Zu den häufigsten Sportverletzungen zählen Knochenbrüche, Prellungen und Zerrungen sowie Risse von Muskelfasern, Sehnen oder Kapseln. Je mehr Kraft im Spiel ist, desto größer kann die Verletzung ausfallen. Schlechtes Equipment sowie mangelndes Aufwärmen, falsch ausgeführte Bewegungsabläufe sowie Fehleinschätzung der eigenen Leistung sind häufig die Ursache für Sportverletzungen. Die Behandlung der Sportphysiotherapie kommt allen Patient:innen zugute, deren Bewegungsapparat nicht mehr den geforderten Belastungen standhält – von dem:der Hobbysportler:in bis zu Leistungssportler:innen.         

Was wird behandelt/wie wird trainiert?

  • Klassische/passive physiotherapeutische Maßnahmen (auf der Liege) sowie aktives Training im Trainingsraum (Kräftigung aller wesentlichen Muskelgruppen an modernsten sportmedizinischen Geräten wie Beinpresse, Latzug und Kabeltürmen)
  • Akute Intervention: sofortige Hilfe in der ersten Phase nach der Verletzung bzw. einem potenziellen Trauma (innerhalb der ersten 24 Stunden)
  • Rehabilitation: nach einer Sportverletzung oder OP – direkter Trainingseinstieg zur Aufrechterhaltung der Muskelfunktion bzw. -kraft, um einen Fitnessverlust zu vermeiden und einen frühen Wiedereinstieg in den Sport sicherzustellen
  • Verletzungsprävention: Zur Vermeidung von Rückfällen nach einer Verletzung ist es besonders wichtig, erneute Verletzungen zu verhindern.
  • Leistungssteigerung: Erstellung eines maßgeschneiderten, sportartspezifischen Trainingsplans mit gezieltem Training in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination

Welche Verletzungen werden im Einzelnen behandelt?

Alle Verletzungen die sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport auftreten:

  • Muskelfaserrisse
  • Adduktorenzerrungen (Oberschenkel und Waden, bei allen lauf- und trittbasierten Sportarten)
  • Muskelprellungen
  • Tennisarm (Tennisellenbogen), Golferarm bzw. Golferellenbogen
  • Achillessehnenbeschwerden
  • Faszienverletzungen: Fersensporn (Plantarfasziitis) oder sogenanntes Läufer-Knie (ITB-Syndrom) bei Läufern und Radfahrern
  • Scharmbeinentzündungen
  • Verletzungsbedingte Schulterinstabilität (Schulterluxation: Auskugeln/Ausrenkung der Schulter)
  • Sehnenverletzungen nach Fehl- bzw. Überbelastung (häufiger bei explosiven Sportarten, z. B. Tanzen)
  • Bänderverletzungen und -risse (bei allen dynamischen Sportarten wie Ballsport und Tennis)
  • Hüftschmerzen (Joggen, Golf)
  • Rückenschmerzen (Rudern, Schwimmen, Fußball oder Krafttraining)
  • Knochenbrüche (Frakturen; häufig bei Teamsportarten und im Kampfsport)